#Tokenism ist eine Praxis, bei der einzelne Personen einer marginalisierten Gruppe symbolisch in ein Team, eine Organisation oder Öffentlichkeit aufgenommen werden, um Vielfalt oder Inklusion vorzutäuschen, ohne echte Gleichberechtigung oder Einfluss zu gewähren.
Merkmale
Präsenz von »Einzelpersonen« aus Minderheiten, ohne echte Beteiligung.
Einschränkung auf »sichtbare« Rollen ohne Macht oder Entscheidungsbefugnis.
Nutzung als PR-Instrument gegen #Kritik an #Diskriminierung.
Folgen
Gefühl der Isolation und des Ausgeschlossenseins trotz formaler Zugehörigkeit.
Erhöhung des Drucks auf »Token«-Personen, ständig als Vertreter ihrer Gruppe zu fungieren.
Verhinderung struktureller Veränderungen durch scheinbare Fortschritte.
Schutzstrategien
Bewusstheit über eigene Rolle und Grenzen.
Vernetzung mit Gleichgesinnten und Unterstützer:innen.
Forderung nach echter Teilhabe und Verantwortung.