Der rückwirkende Schuldvorwurf ist eine beliebte Technik in Mobbingkampagnen und Ausgrenzungskampagnen. Er funktioniert so: Egal, was das Opfer tut – im Nachhinein wird behauptet, genau dieses Verhalten sei der Grund für die Behandlung, die es erfährt.
Es gibt eine Form des Bösen, die keine Spuren hinterlässt – weil sie nicht laut, sondern leise geschieht. Nicht im Schlag, sondern im Blick. Nicht im Wort, sondern im Weglassen.