#Mobbing ist eine der subtilsten, aber zugleich zerstörerischsten Formen von sozialer #Gewalt.
Das Prinzip »#cui #mutare« – »wer kann es ändern?« – ist ein Prüfstein für #Mobbing und #Ausgrenzung. Es verweist auf den Kern der #Machtfrage: Das #Opfer kann seine Lage nicht verändern, die #Täter hingegen schon. Nur sie können aufhören, zu diffamieren, zu blockieren, zu isolieren.
Es heißt, erfolgreiche Menschen antworten sofort, erfolglose nie. Übertrieben? Vielleicht. Aber ein Körnchen Wahrheit steckt drin.
Ein wiederkehrendes Muster im Umgang mit engagierten Menschen ist die subtile Umkehrung von Bedeutung: Ein Projekt, das jemand pro bono, aus Idealismus oder als gesellschaftlichen Beitrag initiiert hat, wird ihm entzogen – unter dem Vorwand, man wolle ihn »entlasten«.
Seit Jahrhunderten streiten #Philosophen, #Theologen und #Psychologen über die Frage: Gibt es einen »freien Willen«? Meine Antwort ist klar: Nein.
Wer einmal mit einem Narzissten zu tun hatte, kennt das Gefühl des inneren Zerreißens: Die Zuwendung, die Verwirrung, das nicht enden wollende Ringen zwischen »Er ist das Beste, was mir je passiert ist« und »Ich muss hier so schnell wie möglich raus«.