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Künstliche Relevanz und Künstliche Irrelevanz in Gütersloh – ein Blick hinter die Kulissen

Foto: Anna Shvets, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

#Künstliche #Relevanz und Künstliche #Irrelevanz in Gütersloh – ein Blick hinter die Kulissen

#Gütersloh, 12. August 2025

In Gütersloh passiert etwas, das auf den ersten Blick kaum auffällt, aber gesellschaftliche Dynamiken prägt und Menschen unsichtbar macht – oder ins Rampenlicht zwingt, ohne echten Grund.

Künstliche Irrelevanz: unsichtbar gemacht trotz Bedeutung

Viele kennen das Gefühl: Man arbeitet, engagiert sich, bringt Substanz mit – und wird doch ignoriert. Man wird aus Veranstaltungen ausgeschlossen, nicht zitiert, nicht eingeladen. Menschen aus dem Umfeld ziehen sich zurück oder wenden sich ab – und dann heißt es: »Der ist doch irrelevant.«

Was selten gesagt wird: Diese Irrelevanz ist nicht natürlich entstanden, sondern künstlich erzeugt. Sie ist ein Produkt gezielter Ausgrenzung – und ein stiller Angriff auf die #Persönlichkeit und das #Engagement.

In Gütersloh zeigt sich das etwa darin, dass unabhängige #Medien, #Stiftungen oder #Initiativen von etablierten Akteuren bewusst ausgeblendet werden. Die fehlende öffentliche Anerkennung ist keine faire Bewertung, sondern ein Zeichen von Angst oder Missgunst.

Künstliche Relevanz: Sichtbarkeit als Ersatz für Substanz

Das Gegenteil beobachten wir an anderer Stelle: Menschen oder Projekte werden gehypt, hochstilisiert und gefeiert – nicht unbedingt wegen ihres Beitrags, sondern weil eine gezielte #PR #Kampagne, Kooperationen oder Imagekampagnen dafür sorgen.

In Gütersloh wird dieser Effekt sichtbar, wenn bestimmte Medien, Organisationen oder Personen dauerpräsent sind – in #Presse, #Events und #Netzwerken – obwohl die tatsächliche Wirkung oder Substanz fraglich bleibt. Diese künstliche Relevanz erzeugt eine Illusion von Bedeutung und lenkt Aufmerksamkeit von wirklich relevanten Themen ab.

Warum das wichtig ist

Das Spiel mit künstlicher Relevanz und Irrelevanz schafft eine Atmosphäre, in der Echtheit unterdrückt wird. Unabhängigkeit, kritisches Denken und echtes Engagement bleiben oft auf der Strecke, weil sie keinen Platz finden im orchestrierten Bild von »Wer zählt hier?«.

Die Folge: Die Gesellschaft wird fragmentiert in eine Bühne für Inszenierungen und eine unsichtbare Realität für viele, die wirklich etwas bewegen wollen.

Wer in Gütersloh wirklich etwas bewirken will, muss den Mut haben, sich gegen künstliche Irrelevanz zu behaupten – und die Illusion der künstlichen Relevanz zu durchschauen. Der 1. Schritt: Diese Mechanismen zu benennen und sichtbar zu machen. Erst dann entsteht Raum für echte #Teilhabe, für #Respekt und für eine #Kultur, die auf #Substanz basiert – nicht auf inszenierter #Bedeutung.