In der Welt der Philosophie ist Arthur Schopenhauer für seine scharfsinnigen Analysen und seine oft provokanten Thesen bekannt.
#Mobbing ist eine der subtilsten, aber zugleich zerstörerischsten Formen von sozialer #Gewalt.
In Situationen struktureller Ausgrenzung oder gezielten Mobbings gibt es oft nicht nur Täter und Opfer – sondern auch einen 3. Typus Mensch: die vermeintlich »neutralen« Beobachter.
#Mobbing und soziale Ausgrenzung sind selten zufällig. Oft folgen sie festen Mustern – auch wenn diese auf den Ersten Blick chaotisch wirken.
Es gibt Konflikte, die lassen sich nicht lösen, weil es nicht um Lösungen geht. Sie funktionieren nach einem Prinzip, das man »Lose Lose «Logik nennen könnte: Ganz gleich, wie das Opfer reagiert, es reagiert falsch – und diese »Falschheit« wird sofort zur neuen Anklage.
In Gütersloh passiert etwas, das auf den ersten Blick kaum auffällt, aber gesellschaftliche Dynamiken prägt und Menschen unsichtbar macht – oder ins Rampenlicht zwingt, ohne echten Grund.
Es gibt eine stille, aber folgenreiche Transformation in unserer politischen und gesellschaftlichen Kultur: Das Gespräch – einst ein Raum für Austausch, Erkenntnis und Verständigung – ist zur Bühne des Wettstreits geworden. Heute wird geredet, um zu siegen, nicht um zu verstehen.
Strukturelles Mobbing ist selten ein Werk einzelner Drahtzieher. Es funktioniert wie ein Schwarm: Jeder bewegt sich in dieselbe Richtung, nicht weil es einen Plan gibt, sondern weil niemand abweicht.