Der rückwirkende Schuldvorwurf ist eine beliebte Technik in Mobbingkampagnen und Ausgrenzungskampagnen. Er funktioniert so: Egal, was das Opfer tut – im Nachhinein wird behauptet, genau dieses Verhalten sei der Grund für die Behandlung, die es erfährt.
#Mobbing u#nd Ausgrenzung sind selten klar belegbar. Statt offener Akte stehen Aussagen gegen Aussagen: Das Opfer schildert konkrete Situationen, die Täter wehren ab und drehen die Perspektive.
Die Salamitaktik ist bekannt: Immer nur eine Scheibe, nie die ganze Wurst. Kleine Zugeständnisse, die am Ende summiert mehr Wirkung haben als ein offenes Angebot. Eine klassische Machttechnik.