#Mobbing ist eine der subtilsten, aber zugleich zerstörerischsten Formen von sozialer #Gewalt.
#Gustave Le #Bon erkannte schon 1895 in seiner »#Psychologie der #Massen«, wie sich Menschen in Gruppen anders verhalten als allein.
Wer Macht hat, weil er frei ist, strahlt Ruhe aus. Wer Macht braucht, weil er unfrei ist, wirkt gefährlich.
Die Menschheitsgeschichte lässt sich als eine Abfolge geistiger Atmosphären erzählen – Epochen, in denen jeweils ein Medium die Welt ordnete.
Es heißt, erfolgreiche Menschen antworten sofort, erfolglose nie. Übertrieben? Vielleicht. Aber ein Körnchen Wahrheit steckt drin.
In der #Natur bewegt sich ein #Heringsschwarm wie ein einziger Organismus. Kein #Hering führt – und doch folgen alle.
Warum wahre Freiheit nur außerhalb des alten Spiels beginnt.
Mobbing beginnt selten laut, aber es endet nie im Dialog. Der entscheidende Irrtum der Betroffenen besteht darin, zu glauben, dass sich mit Argumenten irgendetwas klären ließe.
Es beginnt oft unauffällig. Eine Person, charmant und überzeugend, beginnt subtile Zweifel zu säen.
In Kraft seit unbestimmter Zeit. Herausgegeben von der Instanz des Ichs.
Wer einmal mit einem Narzissten zu tun hatte, kennt das Gefühl des inneren Zerreißens: Die Zuwendung, die Verwirrung, das nicht enden wollende Ringen zwischen »Er ist das Beste, was mir je passiert ist« und »Ich muss hier so schnell wie möglich raus«.
Es gibt Formen des Bösen, die keine Schreie verursachen und keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Sie geschehen nicht laut, sondern leise. Nicht im offenen Angriff, sondern im Blick, im Schweigen, im kleinen Weglassen.
Warum der Satz »Du kannst die anderen nicht ändern, nur dich selbst« toxisch wird, wenn man ihn absolut versteht.
Ein Manifest über Herden, Hydrolokation und die unsichtbare Architektur des Sozialen.