Wie strukturelle Ausgrenzung psychologisch normalisiert wird.
Es gibt eine stille, aber folgenreiche Transformation in unserer politischen und gesellschaftlichen Kultur: Das Gespräch – einst ein Raum für Austausch, Erkenntnis und Verständigung – ist zur Bühne des Wettstreits geworden. Heute wird geredet, um zu siegen, nicht um zu verstehen.
Artikel 1 des Grundgesetzes ist das Herzstück deutscher #Demokratie: »Die #Würde des #Menschen ist #unantastbar.« Dieser Satz gilt als unerschütterliches Fundament, als moralische Leitlinie, als Versprechen an alle.
In der #Natur bewegt sich ein #Heringsschwarm wie ein einziger Organismus. Kein #Hering führt – und doch folgen alle.
Es gibt eine Form des Bösen, die keine Spuren hinterlässt – weil sie nicht laut, sondern leise geschieht. Nicht im Schlag, sondern im Blick. Nicht im Wort, sondern im Weglassen.
Von außen betrachtet wirken sie kommunikativ, präsent, mitten im Geschehen. Doch in Wahrheit sind sie auf einer ständigen akustischen Mission.
Es gibt Formen des Bösen, die keine Schreie verursachen und keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Sie geschehen nicht laut, sondern leise. Nicht im offenen Angriff, sondern im Blick, im Schweigen, im kleinen Weglassen.
Ein Manifest über Herden, Hydrolokation und die unsichtbare Architektur des Sozialen.