#Mobbing und soziale Ausgrenzung sind selten zufällig. Oft folgen sie festen Mustern – auch wenn diese auf den Ersten Blick chaotisch wirken. Ein besonders perfides Muster ist der sogenannte »Double Bind«: eine paradoxe Botschaft, die widersprüchliche Handlungsaufforderungen enthält und aus der es kein klares Entrinnen gibt.
#Mobbing ist eine der subtilsten, aber zugleich zerstörerischsten Formen von sozialer #Gewalt.
In Situationen struktureller Ausgrenzung oder gezielten Mobbings gibt es oft nicht nur Täter und Opfer – sondern auch einen 3. Typus Mensch: die vermeintlich »neutralen« Beobachter.
Beim #Silent #Treatment verweigert die Täterperson jegliche #Kommunikation, um das #Opfer zu bestrafen oder zu kontrollieren.
#Coercive #Control ist ein umfassendes Muster von #Kontrolle und #Machtmissbrauch, bei dem #Täter durch psychische, emotionale, finanzielle und soziale Manipulation ihre #Opfer dauerhaft unterdrücken und gefügig machen.
#Mobbing und soziale Ausgrenzung sind selten zufällig. Oft folgen sie festen Mustern – auch wenn diese auf den Ersten Blick chaotisch wirken.
Eine besonders subtile Variante des Meta Double Binds ist das #Beobachtungsparadox: Nach außen wird Distanz inszeniert – keine Erwähnungen, keine offizielle Zusammenarbeit, keine Anerkennung.
Es gibt Konflikte, die lassen sich nicht lösen, weil es nicht um Lösungen geht. Sie funktionieren nach einem Prinzip, das man »Lose Lose «Logik nennen könnte: Ganz gleich, wie das Opfer reagiert, es reagiert falsch – und diese »Falschheit« wird sofort zur neuen Anklage.
Paradoxe Schuldzuweisung ist eine manipulative Kommunikationstaktik und Machttaktik, bei der der Täter dem Opfer genau den Zustand oder die Situation vorwirft, den er selbst verursacht hat.
Manchmal fühlt sich das Beobachten lokaler Machtspiele an wie das Betrachten eines biologischen Präparats unter dem Mikroskop: Die Strukturen sind klar erkennbar, die Abläufe vorhersehbar – und trotzdem grotesk.